Das Praktikum handelte über die Beschleunigerphysik, welche eine Anwendung in der Medizin findet. Es werden nämlich Augenhautmelanom mit hochenergetischen Protonen behandelt.

Diese Protonen werden in einem Zyklotron beschleunigt und mit diversen Magneten in Richtung des Patienten gelenkt. Meine Aufgaben als Praktikantin fanden hauptsächlich bei der Beschleunigeranlage statt. Diese bestand darin eine helfende Hand für die Wissenschaftlichen Mitarbeiter zu sein.
Die hochenergetischen Protonen finden nicht nur in der Medizin eine Anwendung, sondern auch bei der Forschung. Es finden Experimente im Bereich der Computerelektronik, sowie auch in anderen Bereichen der Wissenschaft statt. Neben dem Zyklotron bietet das Unternehmen die Gamma Bestrahlung mittels einer Cobalt Quelle an.

Praxisnahe Umsetzung von Lehrinhalten des Studiengangs Physikalische Technik - Medizinphysik

Im Praktikum handelt es sich ausschließlich über die Teilchenphysik. Es wird mit relativistischen Bedingungen gearbeitet. Die besuchte Veranstaltung "Atom und Kernphysik" gilt hier als gutes Grundwissen für dieses Praktikum, sowohl auch die Praxisveranstaltung im Bereich der Strahlenphysik. Neben der Teilchenphysik sind auch Themen wie Vakuumtechnik, sowie Messelektronik von Bedeutung.
Labore, wie zum Beispiel "Vakuumtechnik" geben ein gutes Verständnis vor. Die Praxisveranstaltung "Aktuelle Entwicklung in der physikalischen Technik" hat mir im Bereich der Computertechnik sehr ausgeholfen. Bei der Arbeit mit Strahlung hat der Begriff der "Dosis" eine große Bedeutung. Die Veranstaltung "Radiologie und Dosimetrie", sowie der "medizinischen Messtechnik" hat mir beim Verstehen geholfen.