Einblick in die Magnetresonanztomographie (MRT) der Radiologie im herzspezialisierten Paulinenkrankenhaus Berlin.

Das Paulinenkrankenhaus spezialisiert sich auf Herzkrankheiten, Herztransplantationen oder auch Nachbehandlungen wie zum Beispiel Therapien nach einer Organtransplantation. Viele der operierten Patienten kommen aus dem Deutschen Herzzentrum oder aus der herzchirurgischen Abteilung der Charité und werden dann stationär weiterbehandelt.

Das Krankenhaus arbeitet mit dem radiologischen Versorgungszentrum „Ihrer Radiologen“ zusammen und ist einer der größten radiologischen Vollversorger in der Hauptstadt Berlin. Es beschäftigt sich mit der Diagnostik, unter anderem auch der Magnetresonanztomographie (MRT), der Computertomographie (CT), dem Röntgen und der Mammographie.

Praxisnahe Umsetzung von Lehrinhalten unseres Studiengangs

Mein Praktikum habe ich im Bereich der Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt und durfte den Arbeitsablauf für drei Monate mit einem sehr netten und spaßigen Team miterleben. Meine Aufgaben waren hauptsächlich das Aufklärungsgespräch mit den einzelnen Patienten zu führen, die Patientenlagerung und die Dokumentation der Untersuchungen. Gewisse Vorerfahrungen sammelt man in Modulen wie Radiologie und Dosimetrie sowie in Bildgebung und Verarbeitung. Des Weiteren hat man durch das Modul Physiologie schon einen Einblick in die Grundlagen des menschlichen Körpers bekommen. Dadurch ist es mir leicht gefallen, die Arbeit der Mitarbeiter nachzuvollziehen.

Natürlich gab es auch hin und wieder Komplikationen mit Patienten, die Platzangst oder auch Angst vor dem MRT-Gerät selbst hatten, welche man mit Geduld und Ruhe angehen musste. Viele waren auch schwer krank oder konnten sich kaum bewegen, aber das Team, mit dem ich arbeitete, blieb immer professionell und hatte für jedes Problem eine Lösung. Trotz allem hat es Spaß gemacht für die Patienten da zu sein und zu lernen, wie das MRT-Gerät zu bedienen ist.

Rückblickend war die Praxisphase im Paulinenkrankenhaus eine schöne Erfahrung, die es mir ermöglicht hat, einen Einblick in die täglichen Arbeitsabläufe im Krankenhaus zu bekommen.

Untersuchung der Lendenwirbelsäule
Magnetresonanztomographie (MRT)-Gerät Amira der Firma Siemens