Wie relevant die künstliche Intelligenz (KI) für die CT-Datenverarbeitung wirklich ist - Ein Praktikum in der Forschungsgruppe der BHT und Rhefor

Die Firma Rhefor (Deutschland) GmbH ist ein kleines Unternehmen, dass sich mit der Entwicklung und Verwertung neuer Technologien auf dem Gebiet der elektrodynamischen Aktorik beschäftigt. Der Aufgabenbereich liegt u.A. in der Expertise auf dem Gebiet der Simulation physikalischer und physiochemischer Prozesse.

Was hat das mit einer KI (Künstliche Intelligenz) zu tun?

Um die Verbrennungsmotoren zu optimieren, werden beispielsweise die Dieselinjektoren mit Hilfe einer CT-Aufnahme untersucht. Da die Injektoren aus Metall aufgebaut sind, ent-stehen bei einer CT-Aufnahme unerwünschte Störungen - Artefakte. Die Störungen, können mit Hilfe von teuren Programmen beseitigt werden, nur liegt das Problem daran, dass es immer per Hand und für jeden Datensatz wieder aufs Neue gemacht werden muss. Als eine mögliche Lösung, kann eine KI benutzt werden. Die KI kann auf sauberen (artefaktfreien) Bildern trainiert werden und beim erfolgreichen Training die Komponenten der Düse von den Artefakten unterscheiden.

Praxisnahe Umsetzung von Lehrinhalten unseres Studiengangs

Meine Arbeit besteht darin, die Daten künstlich als 3D Objekte zu erzeugen. Die Bilder werden dann mit Fehlern behaftet. Auf dem fehlerfreien Datensatz trainiert die KI. Anschließend werden die fehlerbehafteten Daten an die KI übergeben. Kann sie die Fehler finden, so hat es ein erfolgreiches Training gegeben. Die Module für die Programmierung und die Bildverarbeitung bieten da eine gute Grundlage. Vor allem die Programmiersprache „Python“ ist eine beliebte Sprache, um neuronale Netze zu erzeugen.

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Kontakt: Prof. Dr. Rainer Schneider