In jedem Semester wird von den Studierenden ein Semesterprojekt im Team bearbeitet...
Paul-Klee-Schule Berlin-Tempelhof
Paul-Klee-Grundschule Berlin Tempelhof - Katalysator einer Quartierssanierung
PNG 3 Sommersemester 2024
Die Paul-Klee-Schule im Bezirk Tempelhof soll im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive saniert und zu einer 5zügigen Grundschule mit 3-Feldturnhalle ausgebaut werden.
Das zur Verfügung stehende Plangebiet für den Erweiterungsbau sowie die Turnhalle wird von einer Blockrandbebauung aus Wohngebäuden eingefasst, das zu sanierende Hauptgebäude selbst ist ebenfalls Teil dieser Blockrandbebauung.
Auf dem Gelände befinden sich aktuell noch zwei Bestandsbauten, eine alte Turnhalle sowie ein provisorisches Schulgebäude, die im Zuge der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zurückgebaut werden müssen.
Im Zentrum der Entwurfsaufgabe stehen der Neubau des Erweiterungsbaus und der Dreifeld-Turnhalle auf der in Bild 1 markierten gelben Fläche. Die Sanierung des Hauptgebäudes spielt eine untergeordnete Rolle.
Quartier Paul-Klee-Schule 2024/2100
Die zwei zu entwerfenden Gebäude sollen nicht nur als Katalysator einer Quartierssanierung für die vorhandene Blockrandbebauung fungieren. Mit Aufbruch 1,5° sollen auch Wege aufgezeigt werden, wie die aktuellen Herausforderungen, emissionsfreie Energieversorgung und Ressourcenverknappung, sichtbar an den zu entwerfenden Neubauten und den zu sanierenden Bestandsbauten angegangen werden können.
Quartier Paul-Klee-Schule 2024/2100 adressiert zudem, zukünftige Entwicklungen, die sich durch den Klimawandel abzeichnen, als Klimafolgeanpassung in der Planung zu überprüfen und entsprechende Lösungen auszuarbeiten. Dazu gehören nicht nur Themenkomplexe wie Wassermangel oder Starkregenereignisse, auch der Überhitzung von Innenstädten muss, unabhängig von einer Klimaerwärmung, entgegengewirkt werden.
Werden emissionsfreie Energieversorgung, Ressourcenverknappung, und Klimafolgeanpassung zusammen betrachtet, findet sich ein erhebliches Potential zum sozialverträglichen Umbau unserer gebauten Welt. Diese gilt es zu heben.
Erwartet wird ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvoller und ökologisch ausgewogener Entwurf für die komplexen Gebäuden und die Sanierung der Schule unter dem Aspekt eines vorrausschauenden, energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen ressourcen-, energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzeptes.
Besonderes Augenmerk ist hinsichtlich der Nachhaltigkeit und des ökologischen Bauens auch auf die Vorbildfunktion der Schule als öffentliche Institution zu legen. Hier kann und sollte nicht nur den Schülern, Lehrkräften und Besuchern der gesamtgesellschaftliche Anspruch eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Ressourcen vergegenwärtigt, sondern den Schülern durch eine im Alltag gelebte nachhaltige Schulkultur auch die Möglichkeit gegeben werden, einen direkten und selbstverständlichen Zugang zur Umweltbildung zu entwickeln.
Außerdem soll die Planung das unmittelbar angrenzende Gebiet funktional aufwerten, neu strukturieren und qualitativ verbessern. Es gilt, eine baulich-funktionale Lösung mit hoher räumlicher Qualität für den zukünftigen Schulalltag und dessen funktionale Umsetzung zu finden.
Durch die neuen Gebäude soll ein innovatives, lebendiges Quartier entstehen. Im Zentrum steht dabei der Ansatz – allen Schülern, Lehrkräften aber auch Besuchern ein nachhaltiges und besonders attraktives Lern- und Lebensumfeld zu schaffen, in dem Nachhaltigkeit nicht nur gelebt, sondern auch in Architektur und Landschaftsgestaltung thematisiert und visualisiert wird.
Das Thema Nachhaltigkeit zielt gestalterisch auf die Schaffung eines hohen Lernumfeldes und inhaltlich auf einen behutsamen Umgang mit Ressourcen und Energie ab. Im Kontext des Klimawandels werden mit dem Entwurf Antworten zu Fragen der Wasserknappheit, zum sommerlichen Wärmeschutz, zum Wärmeinseleffekt (UHI, urban heat island) oder auch zu einer heutigen Bilanzierung der CO2-Emmissionen vor dem Hintergrund der Zielstellung aus dem »Klimaschutzplan 2050« erwartet.
Gewünscht werden Außenraumflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Bei der Planung sind die örtlichen Gegebenheiten wie die Haupterschließung und die bereits festgelegt Zufahrt für die Feuerwehr zu berücksichtigen.
Neubau Rettungsstation
Neubau Rettungsstation
PNG 1 Sommersemester 2024
Im Rahmen des Masterstudiums Planen nachhaltiger Gebäude wurde im Sommersemester 2024 eine nachhaltige Rettungsstation an der Unterhavel nahe dem Wannsee entwickelt. Das interdisziplinäre Projekt integrierte architektonische Innovation und ökologische Verantwortung. Das Ziel des Projekts bestand in der Entwicklung einer Rettungsstation, die sowohl in ihrer Funktionalität als auch in ihrer Ressourceneffizienz optimiert ist.
Die Studierenden hatten die Möglichkeit, sich für eine feststehende oder eine mobile Station zu entscheiden. Bei der Konzeption wurde auf den Einsatz von CO2-armen, wiederverwendbaren Baumaterialien sowie auf autarke Versorgungskonzepte für Strom, Wasser und Abwasser geachtet. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Minimierung von Umweltauswirkungen gelegt. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wurden Projekte entwickelt, die eindrucksvoll zeigten, wie nachhaltige Architektur und ökologische Verantwortung zusammenwirken können, um eine umweltfreundliche Rettungsstation an der Havel zu schaffen.
PFEFFERBERG 4.0
Zusammenleben von Jung und Alt - experimentelle Wohnform im Pfefferberg-Areal
Wintersemester 2023/24
Die angespannte Situation des Berliner Wohnungsmarktes stellt besonders Menschen mit einem geringeren Einkommen vor eine große Herausforderung. Meistens sind besonders junge oder ältere Menschen von den Folgen der Wohnungsnot betroffen. Das Pfefferbergareal in Berlin Prenzlauer Berg ist für seine alternative und kreative Szene bekannt und eignet sich hervorragend als Standort, um in unserem Projekt ein experimentelles Wohnkonzept umzusetzen. Der Neubau rahmt zur Schönhauser Allee den denkmalgeschützten Bereich des Pfefferberges ein. Der straßenseitige Teil wird vom 1. bis zum 4. OG aufgestockt, die angrenzende Remise wird abgerissen und an der Stelle 5 Geschosse neu errichtet. In jeder der vier Wohnetagen werden 2 Wohnungen geplant, die insgesamt 6-8 Menschen pro Geschoss bewohnen können. Ein großes Augenmerk bei der Grundrissgestaltung gilt der Schaffung von Rückzugs- und Gemeinschaftsflächen sowie der flexiblen Anpassbarkeit bei sich möglicherweise ändernden Nutzungen. Das Nutzungskonzept der Generations-WG Pfefferberg ist darauf ausgerichtet, eine integrative Umgebung zu schaffen, die das Zusammenleben von Studierenden und Senioren fördert. Durch die Kombination von studentischem Wohnraum und altersgerechten Apartments wird eine vielfältige Gemeinschaft geschaffen, die den generationsübergreifenden Austausch erleichtert und von der beide Seiten profitieren.
RANGERZELT
Ein Haus für die Sielmann-Naturranger in der Döberitzer Heide.
Sommersemester 2023 - PnG1
PnG Entwurf M04 im SoSe 2023 und studentischer Ideenwettbewerb an der BHT Berlin, ausgelobt von der Sielmann Stiftung.
Die Studierenden im 1. Semester PnG entwerfen und konstruieren ein Vereinsheim für die Sielmann Natur-Ranger am nördlichen Eingang in das Naturschutzgebiet Döberitzer Heide westlich von Berlin. Das ehemalige militärische Sperrgebiet der Sowjetarmee umfasst 3600 Ha und erstreckt sich von der B5 im Norden bis an den Stadtrand von Potsdam im Süden. Neben Rotwild, Wisenten und Wölfen bietet die Heide eine große Artenvielfalt. Rund um eine große Kernzone kann das Gebiet als Erholungsraum ganzjährig für Wanderungen, Ausritte und Radtouren genutzt werden.
Die Natur-Ranger sind die Jugendorganisation der Heinz Sielmann Stiftung mit einer Altersspanne von 8 bis 18 Jahren. Die Kinder und Jugendlichen engagieren sich bundesweit in lokalen Teams ehrenamtlich für den Natur- und Tierschutz. Das Haus soll als Treffpunkt der Ranger, Ausgangspunkt für Exkursionen in die Döberitzer Heide und Bildungsort für Schulklassen dienen.
Die Aufgabe umfasst die Definition eines Grundstücks im unmittelbaren Umfeld der ehemaligen sowjetischen Kommandantur und Panzerhallen, in deren Bestand aktuell ein Besucherzentrum mit Ausstellung und Büroräume der Stiftung entstehen.
Im Zentrum der Überlegungen stehen die Energie- und Ressourceneffizienz vom Architekturentwurf über die Gebäudetechnik bis zur Außenraumgestaltung. Es gibt keine Material- oder Systemvorgaben. Die Wahl möglichst CO2-emissionsarmer, wiederverwendbarer und/ oder kreislauffähiger Baustoffe und Bauteile wird vorausgesetzt. Für die Versorgung stehen Strom, ein Brunnen und die Möglichkeit einer Pflanzenkläranlage zur Verfügung. Erdwärmesonden sind nicht möglich.
Das Projekt wird als interdisziplinäre Teamarbeit bearbeitet. In den parallel angebotenen Modulen erwerben Sie Wissen und Kompetenzen, die Sie in das Entwurfsprojekt integrieren und präsentieren.
Die Heinz Sielmann Stiftung hat die Aufgabe als studentischen Ideenwettbewerb ausgelobt, in dem ein erster, zweiter und dritter Rang vergeben wurden. Für die Bearbeitung wurden die Studierenden zur Besichtigung des neuen Besucherzentrums und des Grundstücks mit anschließender Jeep-Safari und gemeinsamen Grillen eingeladen.
Leistungen
+ Definition eines Standorts auf dem Gelände rund um das Besucherzentrum
+ Orientierung, Volumen, Zonierung
+ effiziente Konstruktion
+ Hüllkonzept: Tragen, Dämmen, Schützen, Lüften, Belichten und Verschatten
+ Versorgungskonzept: Heizen, ggf. Kühlen, Lüften, Be- und Entwässerung
+ Konzept zur Energie- und Ressourceneffizienz
+ C2C/ Re-Use/ Recycling - Konzept
Ergebnisse Wettbewerb
Rang 1 Gruppe A: „Ranger Zelt“
Rang 2 Gruppe E: „Baumhaus“
Rang 3 Gruppe B: „Wildniswabe“
ALTE ZIEGELEI MUCKWAR
Sommersemester 2023 - PnG3
Ziel des Projekts ist die Umnutzung und Weiterentwicklung eines alten Ziegeleigeländes in Muckwar, Brandenburg. Das Gebiet befindet sich in einer überwiegend ländlich geprägten Gegend mit einem sehr niedrigen Bebauungsgrad. Bei der nächstgelegenen Gemeinde handelt es sich um das 7 km entfernt gelegene Calau, wo sich ebenso der nächste Bahnhof mit Anschluss an die umliegenden größeren Städte befindet. Ziel ist der Entwurf eines Erholungsgebietes für sogenannte ,,Postraver“ durch das Schaffen unterschiedlichster Rückzugsmöglichkeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Angebot von vielen unterschiedlichen Remote-Arbeitsplätzen, um so in Kombination mit einem neu zu ergänzenden Hotel die Möglichkeit zu bieten sich hier zurückzuziehen und arbeiten zu können. Grundsätzlich handelt es sich bei den auf dem Gelände untergebrachten Hauptnutzungen um eine Workationhalle, ein Hotel, ein Restaurant, ein Modular-Living-Ensemble sowie ein Café. Ergänzt werden diese durch Verwaltungs- und Technikgebäuden sowie einem kleinen Hofladen. Im Sinne des Außenraums ist der entscheidende Gedanke einen Ort bzw. Treffpunkt für alle Anwesenden zu schaffen, wo die Kommunikation und der gemeinsame Austausch im Vordergrund stehen. Umgesetzt wird das durch den zentral zwischen den Hauptgebäuden angeordneten „Platz der Begegnung“. Ergänzend hierzu befinden sich verteilt auf dem Gelände verschiedenste Aufenthaltsmöglichkeiten und Platzangebote. Die beiden Seen, welche sich im Bestand auf dem Gebiet befinden bleiben beide erhalten und durchlaufen unterschiedliche Prozesse. Der See auf der Westseite wird durch eine Filteranlage gereinigt, aufbereitet und bietet den Gästen sowie den Einwohnern der umliegenden Gemeinden als Badesee einen weiteren Anlaufpunkt zum Entspannen. Der im Nordosten befindliche flächenmäßig größere See durchläuft einen Entsauerungsprozess und soll im Anschluss als Naturzone revitalisiert werden.
INFORMATIONSZENTRUM BHT
Vorschläge für ein Informationszentrum für die BHT auf dem Campus Wedding
Sommersemester 2022 - PnG1
Die Studierenden im ersten Semester PnG entwerfen und konstruieren ein kleines repräsentatives Informations- und Ausstellungszentrum auf dem Campus der BHT. Dort werden Forschungsprojekte präsentiert, internationale Partnerunis vorgestellt und kleinere Seminare oder Schlusspräsentationen von Studienprojekten mit Partnern aus der Wirtschaft durchgeführt.
Modulare Konstruktion und Energie- und Ressourceneffizienz stehen im Zentrum der Überlegungen.
Es gibt keine Material- oder konstruktive Systemvorgaben.
Das Projekt wird als interdisziplinäre Teamarbeit umgesetzt.
In den parallel angebotenen Modulen erwerben die Bearbeiterinnen und Bearbeiter Fachwissen und Kompetenzen, die sie in den Entwurf integrieren.
Entwurf und Konstruktion
+ Definition eines Standorts auf dem Campus
+ Orientierung, Volumen, Zonierung
+ modulare Konstruktion
+ Hüllkonzept: Tragen, Dämmen, Schützen, Lüften, Belichten und Verschatten
+ Versorgungskonzept: Heizen, Kühlen, Lüften, Be- und Entwässerung
+ Konzept zur Energie- und Ressourceneffizienz
+ Re-Use-, Relocation- und/ oder Recyclingkonzept
Gruppe A: BHT Infokiste
Gruppe B: Zentrum für nachhaltige Entwicklung
Gruppe C: SHIFT Center
Gruppe D: BHT Info Center modular - digital - reusable
Gruppe E: BHT Informations Centre modular - digital - reusable
Gruppe F: Haus Terra
Gruppe A: BHT Infokiste
Gruppe B: Zentrum für nachhaltige Entwicklung
Gruppe C: SHIFT Center
QUARTIER NORDHAUSEN 2050
Sommersemester 2022 - PnG3
Im Rahmen des Sommer-Semesterprojekts 2022 entwickeln die Studierenden in Projektteams Ideen, um ein bestehendes Wohnquartier aus den 1950er Jahren in Nordhausen (Thüringen) für eine klimaneutrale Zukunft aufzuwerten. Mit dem Entwurf eines multifunktionalen Zweckbaus wird ein Bindeglied zwischen dem Quartier und der restlichen Stadt vorgeschlagen.
Den übergeordneten Rahmen stellt die IBA Thüringen dar, die noch bis Ende 2023 läuft und Vorschläge macht zur Verbesserung der Lebensqualität in Stadt und Land.
Wertvolle fachliche Unterstützung und kritische Auseinandersetzung mit den Projektvorschlägen leisten Herr Martin Juckeland, Amtsleiter des Amtes für Zukunftsfragen Stadtentwicklung Nordhausen und Frau Dipl.-Ing. Inge Klaan, Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft mbH Nordhausen.
Mehr Informationen hier
Gruppe 1: Quartier Q2045
Gruppe 2: Quartier am LoH2Markt
Gruppe 3: "Quartier am Primarius-Garten" mit Zweckbau
Gruppe 1: Quartier Q2045
Gruppe 2: Quartier am LoH2Markt
Gruppe 3: "Quartier am Primarius-Garten"
NEUE SCHULE
Wintersemester 2021/2022 - PnG2
Reaktivierung und Umbau, Modernisierung und Sanierung der früheren Heinrich-von-Kleist-Oberschule
Das Semesterprojekt ist als integrale, alle Lehr-Module einbeziehende Planungsaufgabe gedacht gewesen, die für die Vermittlung und Einübung der jeweiligen fachlichen Inhalte genutzt wurde. Die auf das Projekt bezogenen Arbeitsergebnisse aus den anderen Modulen sind in das Modul M 10 „Entwicklung Nutzungskonzept / Entwurfliche Umsetzung im Bestand“ inhaltlich eingeflossen.
Das Semesterprojekt umfasste zusammen mit den beteiligten Modulen folgende Teilaspekte:
Entwicklung und Optimierung eines Nutzungskonzepts für eine pädagogisch zukunftsfähige Schule (in kritischer Anlehnung an die Leitlinien des Senats für das Compartment-Konzept) (Modul M10.1)
Umbau des Bestands für eine barrierefreie Nutzung, heutige Komfortbedürfnisse und didaktisch variabel „bespielbare“ Räume (Modul M10.2)
Denkmalschutz: Entwicklung eines Konzepts für den Umgang mit baukulturell wertvoller Bausubstanz zwischen Minimierung der notwendigen Eingriffe einerseits und ihrer gestalterischen Anpassung oder Ablesbarkeit andererseits. (Modul M10.2)
Berücksichtigung von lokalen Folgen des Klimawandels (insbesondere Starkregenereignisse und sommerliche Hitzeperioden). (Modul-übergreifend)
energetische Modernisierung / thermische Optimierung der Gebäudehülle unter Denkmalschutzbedingungen (Bearbeitung im Modul M 07b),
bedarfsgerechtes Gebäudetechnik-Konzept unter Berücksichtigung der Raumlufthygiene in Klassenräumen (Bearbeitung im Modul M 09)
klima- und ressourcenschützendes Energiekonzept (Bearbeitung im Modul M 09)
Sanierung vorhandener Altlasten und Schadstoffe (Bearbeitung im Modul M 08.2)
Entwicklung attraktiver und zugleich nachhaltiger Außenanlagen mit hoher Aufenthaltsqualität (Bearbeitung im Modul M 08.1)
Ermittlung und Optimierung der Investitions- und Lebenszykluskosten (Bearbeitung im Modul M 09)
Übergreifend haben für Umbau und Modernisierung hohe ökologische, ökonomische, soziale und baukulturelle Maßstäbe gegolten, die zum Teil in einem Zielkonflikt zueinander stehen:
Die Nutzflächen sollten ein hohes Maß an Funktionalität und Flächeneffizienz, aber auch an Flexibilität aufweisen, dem die Baustruktur des vorhandenen Gebäudes z.T. entgegenstehen kann.
Die Substanz und das Erscheinungsbild des vorhandenen, denkmalgeschützten Gebäudes sollte einerseits möglichst wenig beeinträchtigt werden, andererseits sind aufgrund von Nutzungsanforderungen, Barrierefreiheit und Energieeffizienz zahlreiche Eingriffe unumgänglich.
Es wurde Wert auf nachhaltige Baustoffe und Energieversorgung gelegt, gleichzeitig sollten aber auch die Investitions- und Betriebskosten begrenzt werden.
Praxis-/Realitätsbezug
Das Semesterprojekt beruhte auf einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bezirk Berlin-Mitte und der Berliner Hochschule für Technik. Auf dieser Basis hatte der Bezirk dieses Objekt konkret als Studienprojekt vorgeschlagen. Die Serviceeinheit Facility Management des Bezirks Mitte hat ein großes Interesse an der Reaktivierung und Modernisierung des Gebäudes, ohne dafür aber schon konkrete Planungen entwickelt zu haben. Die Studienergebnisse konnten damit Einfluss auf die reale Entwicklung des konkreten Projekts ebenso wie auf die prinzipielle Konzeption von vergleichbaren Bauvorhaben nehmen.
Im Masterstudiengang Planung nachhaltiger Gebäude (Fachbereich IV) wurde das Projekt im Wintersemester 2021/2022 umgesetzt. Insgesamt erarbeiteten 4 Studierendenteams Entwürfe.
Gruppe A Neue Schule MOA
HandoutPlakat
Gruppe B Reaktivierung der Heinrich-von-Kleist-Schule
Plakat
Gruppe C Machbarkeitsstudie für eine Schule der Zukunft
HandoutPlakat
Gruppe D Reaktivierung und Umbau der Heinrich-von-Kleist Oberschule in Moabit
HandoutPlakat
Gruppe A: Neue Schule MOA
Gruppe B: Reaktivierung der Heinrich-von-Kleist-Schule
Gruppe D: Reaktivierung und Umbau der Heinrich-von-Kleist Oberschule in Moabit
EUROPA SCHULE TEMPLIN
Sommersemester 2021 - PnG3
Am historischen Standort der ehemaligen Joachimsthalschen Schule soll eine Europäische Schule Templin
entstehen. Die Vision des Bauherrn ist eine Brücke zwischen West- und Osteuropa zu schaffen. Dafür
wurde ein Masterplan entwickelt.
Im Zuge des Moduls Entwurf komplexer Zweckbauten wurde für das Planungsgebiet ein Entwurf entwickelt. Für den Entwurf sind folgende Neubauten umzusetzen:
• Zentrum für Naturwissenschaften und Technologie
• Zweifeld-Turnhalle mit Yogabereich und Tennisplatz
• PKW- Stellplätze, Abstellplätze für Fahrräder
Hinzu kommt die Erstellung eines Sanierungskonzepts für den Bestand.
MOBILITY HUB CAMPUS
DIY-Fahrradstation für den Campus
Sommersemester 2021 - PnG1
Wie kann die Infrastruktur für Radfahrer*innen an der Hochschule verbessert werden? Auf Initiative des Klimabeirats haben Studierende des Masterstudiengangs Planung nachhaltiger Gebäude Antworten auf diese Frage gesucht und Entwürfe für eine Fahrradstation vorgelegt.
Für Fahrradfahrer*innen ist die Situation auf dem Campus der BHT wenig zufriedenstellend. Der Klimabeirat der Hochschule hat deshalb eine Studie zur Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur als Serviceangebot für alle angeregt.
Im Masterstudiengang Planung nachhaltiger Gebäude (Fachbereich IV) wurde das Projekt im Sommersemsester 2021 umgesetzt: Insgesamt fünf Studierendenteams erarbeiteten Entwürfe.
Entwurf Gruppe B Mobility HUB BHT
Entwurf Gruppe C Bikestop
Entwurf Gruppe D Fahrradzentrum mit DIY-Werkstatt
Entwurf Gruppe E Radhaus Wedding
Entwurf Gruppe F The Craft Hut
Interdisziplinär betreut wurden die Studierenden von Prof. Koray Pekeriçli von der METU Ankara und Niels Henning (Entwurf und BIM), Prof. Roland Borgwardt (Bauphysik und Energieeffizienz), Prof. Thomas Kretschmer (Integrierte Gebäudetechnik und Innenraumanalyse), Deniz Dezici (Außenraumanalyse) und Dr. Henning Große (Projektteam und interdisziplinäres Arbeiten).
Fahrrad-Infrastruktur als Serviceangebot für alle
Ausgangspunkt war eine Analyse möglicher Standorte für eine Fahrradstation auf dem Campus Wedding, wobei Faktoren wie Sonnenlicht/Verschattung, Verkehrsachsen oder Lautstärke berücksichtig wurden.
Die Fahrradstation sollte neben ausreichenden witterungsgeschützten und beleuchteten Fahrradstellplätzen auch Duschmöglichkeiten sowie eine Werkstatt mit angegliedertem Café erhalten. „Hierfür fanden die Studierenden plausible Gebäudekonzepte mit ausgereiften Grundrissen, in denen die geforderten Nutzungsbereiche effizient untergebracht werden“, so Niels Henning, der gemeinsam mit Prof. Pekericli den Entwurf betreute.
Aspekte der Nachhaltigkeit waren immer mit im Fokus. So entwickelten die Studierenden Ideen, um Energie einzusparen und zu gewinnen und setzten sich mit der Wahl der Materialien und den jeweiligen Transportwegen auseinander.
„Die interdisziplinäre Lehre und das Arbeiten in Projektteams machten es möglich, dass sehr ausgereifte und komplexe Vorschläge entstanden sind, die durchaus für eine Umsetzung in die Praxis geeignet erscheinen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Martin Behne, Professor für Gebäudetechnik und Vorsitzender des Klimabeirats, und ergänzt: „Wir sind sehr beeindruckt, was dabei herausgekommen ist. Vielen Dank für die tolle Zuarbeit!“
Die drei besten Ergebnisse – Bikestop, Mobility Hub BHT und radhaus Wedding – wird der Klimabeirat dem Präsidium vorstellen und versuchen, eine Realisierung zu erreichen.
Gruppe B: Mobility Hub BHT
Gruppe C: Bikestop
Gruppe D: Fahrradzentrum mit DIY-Werkstatt
Gruppe E: Radhaus WEDDING
VISION GARTENFELD
Entwurf von komplexen Gebäuden am Beispiel der Belgienhalle
Sommersemester 2019 - PnG3
Der Entwurfsaufgabe Komplexe Zweckbauten widmet sich dem Thema der der nachhaltigen Quartiersentwicklung am Beispiel „Das Neues Gartenfeld“, eines der größten Berliner Wohnungsbauprojekte und eines der ambitioniertesten Vorhaben der aktuellen Berliner Stadtentwicklungspolitik. Im Zentrum steht hier die Schaffung eines lebendigen und durchmischten und nachhaltigen Quartiers, das mit unterschiedlichen Wohn- und Arbeitsangeboten breite Bewohnergruppen anspricht.
Erwartet wird ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvoller und ökologisch ausgewogener Entwurf für die Belgienhalleals wichtigster Identifikations- und Ankerpunkt des neuen Quartiers. Der Um-/An-/Neubau der denkmalgeschützten Belgienhallezu einem Lebensraum für Wohnen und Arbeiten unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens (mind. nach gültiger EnEV) im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzeptes steht im Fokus der Semesterarbeit. Der Aspekt des Denkmalschutzes soll diskutiert werden, in der Entwurfsarbeit sollen aber dogmatische Anforderungen in den Hintergrund treten.
Besonderes Augenmerk ist hinsichtlich der Nachhaltigkeit und des ökologischen Bauens auch auf die Vorbildfunktion des städtebaulichen Miteinanders von Wohnen, Arbeiten und Gewerbe hinsichtlich des Flächenaufteilung zu legen. Hier kann und sollte nicht nur Passanten und Besuchern der gesamtgesellschaftliche Anspruch eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Ressourcen vergegenwärtigt, sondern den Bewohnern durch eine im Alltag gelebte ökologische Wohn- und Arbeitskultur auch die Möglichkeit gegeben werden, einen direkten und selbstverständlichen Zugang zu Umweltbelangen zu entwickeln.
Außerdem soll die Planung den Standort städtebaulich, funktional und gesellschaftlich aufwerten, neu strukturieren und qualitativ verbessern. Es gilt, eine baulich-funktionale Lösung mit hoher räumlicher Qualität zu finden.
SANIERUNG WOHNBAUTEN
Sanierung von Wohnbauten aus den späten 1920er-Jahren
Wintersemester 2018/19 - PnG2
Ziel des Semesterprojekts ist es ökologisch, ökonomisch und sozial angemessene, aber zugleich auch gestalterisch überzeugende Lösungen für die zukunftsfähige Modernisierung und Entwicklung dieser beispielhaften Bestandsgebäude zu entwickeln.
Dies umfasst die energetische Sanierung der bestehenden Gebäude und ihren teilweisen Umbau sowie den Ausbau des Dachgeschosses, um den seit der Errichtung 1928 geänderten Anforderungen besser zu entsprechen. Als wesentliche Ansprüche sind eine möglichst barrierefreie Nutzung und neue Wohnformen jenseits der tradierten Kleinfamilie und gestiegene Komfortwünsche zu nennen.
Es wird Wert auf eine klima- und ressourcenschützende Energieversorgung gelegt. Vorhandene Schadstoffe sollen im Zuge der Sanierung dekontaminiert werden, während neu eingebrachte Baustoffe in Bezug graue Energie und Entsorgung optimiert werden sollen. Der Außenraum soll nutzerfreundlich und naturnah gestaltet werden.
Die ökomischen Kosten der Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Mieten auch unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten haben einen besonderen sozialpolitischen Stellenwert.
GENERATIONENWOHNEN 2068
Sommersemester 2018 - PnG3
Unsere Bevölkerung wird immer reicher an Lebensjahren und so gewinnt das Thema altersgerechtes Wohnen und Leben auch immer mehr an Bedeutung.
Wie kann durch bauliche und soziale Organisation unterstützt werden, auch in der letzten Lebensphase würdevoll, selbstbestimmt und erfüllt zu leben? Und wie baut man heute Häuser, die auch in 50 Jahren noch den Erwartungen und Lebensentwürfen sowie den klimatischen Anforderungen gerecht werden können, und das mit überzeugender Ökobilanz?
Auf Basis dieser Fragestellungen soll - unter Berücksichtigung des Klimawandels, sozialer Veränderungen, technischen und medizinischen Fortschritts etc. ein Szenario für das Jahr 2068 entwickelt werden (Wie werden wir dann leben?) und dieses in das städtebauliche Konzept der siegreichen Arbeit beim Wettbewerb „Studenten | Gestalten | Zukunft“ implementiert werden. Dabei soll das Potential des Quartiers (auf sozialer, baulicher und energetischer Ebene) ausgelotet und ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt entwickelt werden (einschl. "Wohnen bis zum Ende“), das für alle Generationen große Attraktivität bietet.
FABRIK WITZNITZ
Wintersemester 2017/18 - PnG2
Das Plangebiet An der Grünen Harfe, eine ehemalige Brikettfabrik mit Altbaubestand, liegt in einem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet, das durch große Transformationsprozesse gekennzeichnet ist. Das Umfeld wird durch zahlreiche künstlich angelegte Seelandschaften strukturiert. In Zukunft soll dieses südlich von Leipzig gelegene Naherholungsgebiet aufgewertet und neu genutzt werden.
Das Plangebiet An der Grünen Harfe wird westlich, nördlich und östlich durch eine breite Grünzone begrenzt. An der westlichen Grünzone angrenzenden findet sich der Speicher Witznitz, ein ehemaliges Braukohlebecken. Das Becken wurde während den letzten Jahren geflutet, der Speicher Witznitz ist heute ein See. Von Süden her hat sich während den letzten Jahren ein Einfamilienhausgebiet bis an die Grenze der ehemaligen, heute sehr unansehnlichen Brikettfabrik heran entwickelt. Das Plangebiet An der Grünen Harfe schließt sich westlich und nördlich an die ehemalige Brikettfabrik an und zeichnet sich durch eine äußerst stark zerklüftete Landschaft aus (künstliche Abgrabungen und Aufschüttungen). Hier soll eine Wohnbebauung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern entstehen.Der Altbaubestand der ehemaligen Brikettfabrik zeichnet sich zum Teil durch mächtige Backsteinbauten aus, die sich um eine Art zentralen Hof herum gruppieren. Dieser Hof wird im Westen durch das ehemalige Nassdienstgebäude (Gebäude 1), im Norden durch das ehemalige Kesselhaus mit einem angrenzenden, weit sichtbaren Schornstein (Gebäude 2), im Osten durch das ehemalige Kraftwerk und im Süden durch das ehemalige Trockenhaus begrenzt. Gebäude 1 und 2 sind Teil des Plangebiets An der Grünen Harfe, Gebäude 2 ist thematischer Schwerpunkt der Semesterarbeit.Das ehemalige neue Kesselhaus (Gebäude 2) soll, wie das Gebäude 1, zu Wohnzwecken umgebaut werden. Das Gebäude soll Identität stiftend wirken und Kristallisationspunkt für eine neue städtebauliche Entwicklung werden. Erwartet wird ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvoller und ökologisch ausgewogener Entwurf für das Plangebiet An der Grünen Harfe. Der Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes 2 zu einem Wohngebäude unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens (– mind. nach gültiger EnEV) im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzeptes steht im Fokus der Semesterarbeit. Der Aspekt des Denkmalschutzes soll diskutiert werden, in der Entwurfsarbeit sollen aber dogmatische Anforderungen in den Hintergrund treten.Besonderes Augenmerk ist hinsichtlich der Nachhaltigkeit und des ökologischen Bauens auch auf die Vorbildfunktion des verdichteten Wohnungsbaus hinsichtlich des Flächenbedarfs zu legen. Hier kann und sollte nicht nur Passanten und Besuchern der gesamtgesellschaftliche Anspruch eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Ressourcen vergegenwärtigt, sondern den Bewohnern durch eine im Alltag gelebte ökologische Wohnkultur auch die Möglichkeit gegeben werden, einen direkten und selbstverständlichen Zugang zur Umweltbelangen zu entwickeln.Außerdem soll die Planung den Wohnstandort funktional aufwerten, neu strukturieren und qualitativ verbessern. Es gilt, eine baulich-funktionale Lösung mit hoher räumlicher Qualität für das zukünftige Wohnumfeld und dessen funktionale Umsetzung zu finden.Gewünscht werden altersgemäße Außenraumflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Bei der Planung sind die örtlichen Gegebenheiten wie die Haupterschließung zu berücksichtigen.
INFOPAVILLION BHT
Sommersemester 2017 - PnG1
In ökologischer Hinsicht ist die Orientierung am zukünftigen Nearly-Zero-Energy-Buildung gewünscht. Darüber hinaus ist eine Konstruktion aus möglichst ressourcensparenden, umweltverträglichen und schadstofffreien Materialien erwünscht. Das Gebäude soll zudem bei verändertem Bedarf vielfach umnutzungsfähig, zur Umsetzung leicht demontierbar und am Ende problemlos zu weiterverwertbar sein. Wegen der gewünschten Umsetzbarkeit ist keine massive, sondern eine modulare Leichtbauweise vorzusehen.
Ökonomisch soll eine über den Lebenszyklus kostensparende Bauweise angestrebt werden. Aufgrund der hier voraussichtlich kurzen Standzeit am Erst-Standort ist auch die Minimierung der Umsetz- und Umbaukosten von großer Bedeutung. In dieser Bauaufgabe ist auchdie barrierefreie Zugänglichkeit, die Funktionalität und die Nutzerzufriedenheit hinsichtlich des thermischen Komforts von besonderer Bedeutung.
KONZEPT WOHNEN
Wintersemester 2016/17 - PnG2
Aufgabe ist die Sanierung eines Mehrfamilienhaus mit 3 Geschoss aus den 30er bzw. aus den 50er Jahren in Lichterfelde-Süd von der Märkischen Scholle. Die Studierenden sollen u.a. ein ausführliches Energiekonzept entwickeln, welches den aktuellen Standards entspricht. Dabei werden auch die Außenanlagen in die Planungen miteinbezogen.
MIXED USE CAMPUS
Entwurf eines multifunktionalen Universitätsgebäudes - Adaptive Erweiterung der technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Sommersemester 2016 - PnG3
Im Sommersemester 2016 ging es für die Studierende aus dem 3. Semester um den Entwurf eines multifunktionalen Universitätsgebäudes als adaptive Erweiterung der technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Die Zielsetzung war:
- Schaffung eines repräsentativen Gebäudes für die TU Kiel
- Höchstmaß an visuellem Komfort (Tageslichtnutzung)
- Einhaltung des thermischen Komforts (insbesondere sommerlicher Wärmeschutz)
- effizientes Energiekonzept auch bei Umnutzung
- Primärenergiebedarf unter Anforderungen der EnEV 2016
- differenziertes Lüftungskonzept
- Auswahl von Baustoffen nach ökologischen Kriterien
- Zusammenspiel Energiekonzept und Gebäude (Grundriss und Fassade)
WOHNMODULE ARKENBERG
Sommersemester 2016 - PnG3
Im Sommersemester 2016 ging es für die Studierende aus dem 1. Semester um den Entwurf einer Ferienhaussiedlung auf den Arkenberge im Stadtteil Pankow. Die Arkenberge sind alte Bauschuttdeponien mit zwei Seen, die aktuell sukzessive in einen Natur- und Erlebnispark umgewandelt werden. Die Heimgruppe hatte für den PnG Studiengang aus dem ersten Semester einen prämierten Architekturwettbewerb ausgerufen. Dabei ging es um die Konzeption von Wohnmodulen für 2 bis 6 Personen mit einen nachhaltigen und innovativen Charakter hervorzuweisen sollten. Als Abgabe-Ergebnisse wurden detailgetreue Ansichten, Energiekonzepte und Lagepläne mit Außenanlagen erarbeitet, die in der Zukunft auch in der Realität umgesetzt werden sollen.