Das Studium zum „Bachelor of Science“ der „Lebensmitteltechnologie / Food Science and Technology“ befähigt in diesem Berufsfeld eigenverantwortliche Tätigkeiten in mittleren Führungspositionen in Industrie und Behörden zu übernehmen – in Produktion, Qualitätssicherung, Vertrieb und verwandten Bereichen.

Mit der BHT-charakteristischen, „generalistischen“ Ausbildung eröffnet sich ein breiter beruflicher Einsatzbereich. Nach entsprechender Einarbeitung und Berufserfahrung wird der Bachelor in weiten Bereichen Stellen der heutigen Diplomingenieure/innen (FH) einnehmen.

Der Bachelorstudiengang ist akkreditiert.

Das Studium der Lebensmitteltechnologie ist generalistisch angelegt, das heißt mit einem breiten Fächerangebot, um möglichst rasch auf die wechselnde Anforderungen und den schnellen Wandel in der Lebensmittelindustrie reagieren zu können. Zugunsten eines breiten Anwendungsbezuges wird damit bewusst auf eine frühzeitige Spezialisierung und Festlegung, wie zum Beispiel in Form von Vertiefungsfächern, verzichtet.

Ein fachlich breit gestreutes Wahlangebot und eine individuelle Studiengestaltung erlauben dennoch ein individuelles Profil. Ein großes Angebot an mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern bildet das Fundament. Dieses ist von besonderer Bedeutung, um die Studierenden zu befähigen, sich in der späteren Berufspraxis immer neuen Problemen stellen und diese lösen zu können. Neben dem Angebot an naturwissenschaftlich-technischen sowie betriebswirtschaftlichen Grundlagen wird das Studium bereits vom ersten Semester an durch lebensmittelbezogene Fächer, die sich durch das gesamte Studium ziehen, ergänzt.

Im Rahmen einer Kleingruppen-basierten Projektarbeit, die ca. die Hälfte des 6. Semesters umfasst, sollen gezielt wichtige Kompetenzen – wie zum Beispiel Kommunikations- und Teamfähigkeit – neben fachübergreifenden Verknüpfungen gefördert werden. Die Projektarbeit kann zudem den Studierenden darin unterstützen, sein individuelles Profil zu gestalten und weiterzuentwickeln.

Die anschließende externe Praxisphase unter wissenschaftlicher Betreuung soll die wichtigen praxisnahen Erfahrungen vermitteln und außerdem für die Studienmotivation und -gestaltung wesentliche Eindrücke liefern. Diese ab dem 7. Semester vorgesehene Praxisphase kann (bezogen auf den Studienablauf) von jedem Studierenden frei gestaltet werden. Auch längere Auslandsaufenhalte sind dadurch möglich. Wenn von den Studierenden gewünscht, kann von der Projektarbeit über die externe Praxisphase bis hin zur Bachelorarbeit auch eine fachliche Vertiefung berufsnah ausgebildet werden.

Zulassungsvoraussetzung für das Bachelorstudium der „Lebensmitteltechnologie / Food Science and Technology“ sind die allgemeine Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Studienberechtigung nach § 11 des Berliner Hochschulgesetzes.

Rechtsvorschriften

Studien und Prüfungsordnungen

Kontakt

Studiengangssprecherin:
Prof. Dr. Diana Graubaum

Studienfachanerkennung:
Prof. Dr. Tassilo Seidler

Beauftragte für die Praxisphase:
Prof. Dr. Claudia Pickardt

Bewerbungstermine

Sommersemester:
15. Oktober bis 15. Januar

Wintersemester:
15. April bis 15. Juli