Interaktionen zwischen Lebensmittelbestandteilen und Mikroorganismen können auf vielfältige Art erfolgen.
Positive Effekte verbinden sich mit dem Einsatz von Starter- und Schutzkulturen bei der Nahrungsmittelproduktion, negativ ist dagegen das Bild von Lebensmittelverderb bzw. -vergiftung wie auch das Erregen von Lebensmittelinfektionen durch bestimmte Mikroorganismen besetzt.

Die korrekte Identifizierung wie auch das Erlernen der jeweiligen Ansprüche von relevanten Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen sind Bestandteil unserer Ausbildung im Labor für Lebensmittelmikrobiologie. Diese Kenntnisse erfahren ihre Vertiefung nicht nur beim Realisieren LT-bezogener Nachweisverfahren für Mikroorganismen, ebenso besitzt das korrekte Auffinden von Metaboliten und Toxinen, aber auch die Kontrolle des Vorhandenseins von Konservierungs- und Hemmstoffen zentrale Bedeutung.

Mit der Ausbildung im konsekutiven Masterstudiengang finden diese Ausbildungsziele ihren Fortführung im Rahmen instrumenteller mikrobiologischer Diagnostik, hier werden unsere Studenten u.a. mit modernen molekularbiologischen Methoden vertraut gemacht.

Standorte

Forum Seestraße,
Raum FS 338–339