Das Studium der Lebensmitteltechnologie an der Berliner Hochschule für Technik ist bewusst breit angelegt, um auf die sich wandelnden Anforderungen der Lebensmittelindustrie flexibel reagieren zu können. Anstatt sich frühzeitig zu spezialisieren, bietet das Studium eine generalistische Ausbildung mit einer soliden Grundlage in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Dies ermöglicht den Studierenden, sich später flexibel auf verschiedene Herausforderungen in der Berufspraxis einzustellen.

Trotz des weitgefächerten Ansatzes können die Studierenden durch ein umfangreiches Wahlangebot ihr individuelles Profil gestalten. Neben naturwissenschaftlich-technischen Inhalten werden auch betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt, um ein branchenspezifisches Verständnis zu fördern. Bereits ab dem ersten Semester spielen lebensmittelbezogene Fächer eine zentrale Rolle, um die Anwendung des Gelernten in der Praxis zu unterstützen.

Umfangreiche praktische Erfahrungen werden durch Laborarbeiten (unter realen Bedingungen, z.B. auch der Umgang mit lebensfähigen Mikroorganismen), Exkursionen und praxisnahe Projekte ergänzt, sodass die Studierenden frühzeitig Einblicke in industrielle Produktion, Lebensmittelsicherheit und Qualitätskontrolle erhalten. Dieser praxisorientierte Ansatz bereitet sie optimal auf verschiedene Berufsfelder in der Lebensmittelbranche vor, sei es in Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement oder der Lebensmittelproduktion. ​